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Magdeburg-Trainer lobt Ahmet Arslan - RWE-Probespieler muss passen

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Einst für Dresden, aktuell noch für Magdeburg und bald für Essen aktiv? Ahmet Arslan.
Einst für Dresden, aktuell noch für Magdeburg und bald für Essen aktiv? Ahmet Arslan. Foto: firo
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Rot-Weiss Essen hatte bis vor wenigen Tagen noch einen Probespieler zu Gast. Dieser kann sich aktuell nicht weiter vorstellen. Derweil könnte bei Ahmet Arslan Bewegung reinkommen.

Christoph Dabrowski, Trainer von Rot-Weiss Essen, hatte schon nach dem jüngsten 4:1-Testspiel-Sieg über den ETB Schwarz-Weiß Essen bezüglich Probespieler Suheyel Najar gesagt: "Man hat gegen den ETB gesehen, dass er kein intensives Mannschaftstraining mehr gewohnt ist. Er war jetzt nach den Einheiten mit uns platt. Aber er bringt einiges mit. "Su" ist technisch stark und weiter ein interessanter Mann. Ich würde ihn gerne noch einmal in der nächsten Woche im Training sehen."

Und, siehe da: Najar meldete sich bei RWE mit muskulären Problemen ab und wird sich in den nächsten Tagen erst einmal Coach Dabrowski nicht weiter präsentieren können. Ausgang offen.

Marcus Steegmann erklärte gegenüber der WAZ: "Man merkt ihm grundsätzlich schon an, dass er jetzt länger nicht im Mannschaftstraining, körperlich schon stark gefordert war und am Limit ist."

Ob Najar eventuell im Testspiel am Sonntag (14. Juli, 13 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim II eingesetzt werden kann, ist aktuell noch nicht bekannt.

Rot-Weiss Essen: Hoffnung in der Personalie Ahmet Arslan wächst

Derweil gibt es für den RWE-Direktor Profifußball und die sportliche Führung des Drittligisten vielleicht doch noch Hoffnung, was eine Verpflichtung von Dabrowskis Wunschspieler Ahmet Arslan betrifft.

Denn zwischen dem 1. FC Magdeburg - hier ist Arslan bis zum 30. Juni 2026 gebunden - und dem Offensivspieler scheint in den Gesprächen etwas Bewegung hineinzukommen.

Arslan trainiert weiterhin in der U23 des Zweitligisten mit. Die "Volksstimme" sprach mit deren Trainer Pascal Ibold, der den aussortieren Profi lobte: "Er bewegt sich bei uns sehr professionell."

Magdeburg und Arslan feilschen weiter um die Abfindung. Der Spieler - geschätztes Gehalt 30.000 bis 35.000 Euro im Monat (brutto) - will natürlich so viel wie nur möglich von seinem bis Sommer 2026 datierten Vertrag erhalten. Der FCM hofft auf ein Entgegenkommen. Nur, wenn sich die beiden Parteien einigen, kommt Rot-Weiss Essen wieder ins Spiel. Wie schon öfter geschrieben: Einer Personalie, in der allen voran RWE viel Geduld beweisen muss.

Laut "Volksstimme" laufen aktuell zumindest Gespräche zwischen Arslan und dem 1. FC Magdeburg "über eine Abfindung und einen Abgang", wie es im Bericht vom Mittwoch (11. Juli) heißt. Allerdings heißt es auch dort: Ob und wann diese Verhandlungen zu einem Ergebnis führen, ist nach wie vor offen.

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